Von einem der auszog, Lehrer zu werden
Bis 2011 habe ich Germanistik und Theologie für das Lehramt an Gymnasien an der Ludwig-Maximilians-Universität in München studiert, um anschließend das Referendariat am Maximiliansgymnasium ebenfalls in der Landeshauptstadt zu absolvieren.
Durch die damalige Personalsituation an bayerischen Gymnasien sowie glückliche Fügungen und vor allem das Engagement eines Schulleiters, bin ich zur Sonderpädagogik gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Letztendlich sollte es wohl genauso sein, denn das, was ich ab diesem Zeitpunkt beruflich erleben konnte, kam der Vorstellung von dem, was ich mir bei dem Vorhaben Lehrer zu werden vorgestellt habe, sehr nahe.
Doch zunächst musste ich noch einige Hürden überwinden, denn meine Ausbildung taugte nicht zum festen Verbleib an meiner neuen Wahl-Wirkungsstätte und so musste ich als angestellter Lehrer bis zum September 2016 warten, als endlich die Möglichkeit geschaffen wurde, dass andere Lehrämter in einer zweijährigen Maßnahme die Zweitqualifikation für das Lehramt für Sonderpädagogik erwerben konnten. Und so arbeite ich nun als ausgebildeter Lehrer für zwei Lehrämter an einer Förderschule für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischen Förderbedarf in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung. Die Arbeit mit diesem Förderschwerpunkt ist anstrengend und lässt mich auch oft ratlos zurück, dennoch hab ich darin eine äußerst sinnvolle Bestimmung gefunden.
Aktuelle Arbeitsfelder:
- Mitarbeiter der Schulleitung
- Mebis-Koordinatior
- EsE-Koordinatior
- Systembetreuuer
- Webmaster
- Beratungslehrer
- Betreuungslehrer
- Apple Teacher