Auf der Suche nach einer geeigneten Präsentationsform für mein „simple best thing“ bin ich über Adobe Spark gestolpert. Unter diesem Namen verbergen sich drei Möglichkeiten, seine Ideen zu veröffentlichen: Page, Post und Video. Hierbei handelt es sich um unterschiedliche Formen des digitalen Storytellings.
Mit Post lassen sich ansprechende Grafiken generieren, die auch direkt für die Verteilung auf den gängigen sozialen Netzwerken angepasst werden können.
Adobe Spark Video ist in der Lage in Windeseile und ohne große Vorkenntnisse Videos zu erstellen, die sowohl mit eigenen Audioaufnahmen und/oder Musik unterlegt werden können. Dadurch eignet sich diese Funktion bestens, um zum Beispiel Erklärvideos zu erzeugen.
Mit Page lassen sich sehr ansprechende Internetseiten durch bloßes Hinzufügen von Bilden, Texten und ein paar anderen Bausteinen generieren, die im Anschluss in den eigenen Blog entweder per Code eingefügt werden können oder aber auch als Landingpage auf diesen referieren können. Veröffentlicht wird diese jedoch auf den Adobe-Servern. Sie können aber auch dazu benutzt werden, Präsentationen von Projekten zu erstellen, die anstatt anderer Medien (PowerPoint etc.) genutzt werden können.
Alle diese Funktionen sind kostenlos und können nach einer Registrierung bei Adobe genutzt werden. Es gibt auch die Möglichkeit, die Premiumfunktionen für 11,89 € pro Monat freischalten. Dadurch erhält man zusätzlich Zugriff auf folgende Funktionen:
- Ersetzen Sie das Adobe Spark Logo durch Ihr eigenes
- Fügen Sie ihr Markenzeichen zu Spark Grafiken, Webseiten, Und Videogeschichten hinzu
- Wählen Sie Farben und Schriften aus, die Ihre Marke widerspiegeln
- Nutzen Sie personalisierte Markenvorlagen
- uvm.
Und nun das Beste: Wenn man sich bei Adobe als Bildungseinrichtung verifizieren lässt, kann man den „Adobe Spark Edu“ – Plan kostenlos nutzen und erhält unendlich viele Lizenzen, um auf die Premiumfunktionen zurückgreifen zu können.
Die Verifizierung kann telefonisch bei Adobe beantragt werden und verlief in meinem Fall problemlos.
Die Ergebnisse sind beeindrucken einfach und qualitativ hochwertig. Nicht nur Lehrer sondern auch Schüler können damit kreativ digitale Produkte erstelle mit einer sehr niedrigen Einstiegshürde.
Für die Veröffentlichung der erstellten Medien nicht unerheblich ist die Tatsache, dass innerhalb der Erstellung eines Videos, einer Seite oder einer Grafik frei zu verwendende Bilder gesucht und direkt eingefügt werden können. Lästiges Rechte hinterfragen fällt somit aus.
Hier kommen nun abschließend je ein Beispiel, die ich für die letzte Lehrerkonferenz erstellt habe: